Newsletter N. 6/25 – Das Leben Jesu in der Geschichte
Das Centro Editoriale Valtortiano hat zwei sehr wichtige Bücher veröffentlicht: das erste ist vor etwa einem Jahr erschienen und das zweite erst jetzt, als Fortsetzung des anderen. Es handelt sich um “La vita di Gesù nella storia” (Das Leben Jesu in der Geschichte), Band I und II, von Profs. Liberato de Caro, Fernando La Greca und Don Agustín Gimenéz González. Die beiden Bücher nehmen zum Teil die vier Bände “I Cieli raccontano” (Der Himmel erzählt) auf, die von Prof. Liberato De Caro selbst verfasst wurden; Sie können alle beim Verlag (CEV von Isola del Liri – FR) erworben werden (auf Italienisch –> hier klicken).
Die Grundlage sind die Texte von Maria Valtorta: die wissenschaftlichen Daten, sicher und unanfechtbar, die sich aus dem »Evangelium, wie es mir geoffenbart wurde« entnehmen lassen, das heißt aus dem »Leben Jesu in der Geschichte«. Wie ihr wisst – auch weil ich es wiederhole »opportune et importune« –, ist das, was Valtortas Schriften universell und wichtig macht, die überreiche Präsenz von Elementen der galiläischen Wissenschaft. Deshalb ist das geschichtliche Leben, das sich wirklich mit Jesus ereignet hat, im “Evangelium” aufgrund wissenschaftlicher Klärungen gut präsent. Nun, diese Tatsache ist erstaunlich, denn wenn sie wahr ist – und sie ist wahr! – würde bedeuten, dass die kanonischen Evangelien von realen Tatsachen erzählen und nicht von mehr oder weniger phantasievollen Interpretationserfindungen. Der Zusammenstoß mit den Exegeten könnte nicht umfassender und radikaler sein: Alle modernistischen Annahmen werden verworfen, auf Null gesetzt, weil sich diese Annahmen mit der Wissenschaft, die im “Evangelium” präsent ist, als wertlos erweisen. Eine erste, sehr starke Frage taucht auf: Ist Valtortas Werk also wichtiger als die kanonischen Evangelien? Nein, absolut! Valtortas “Evangelium” bleibt ein maßgeblicher Kommentar, ein Schlüssel zur Interpretation, wenn man so will, aber der Bezugspunkt, der nicht geändert werden kann, ist das kanonische Evangelium. Valtortis Texte stehen nicht für sich allein, ihre einzige Stütze sind die Kanones.
Darüber hinaus bleibt das Buch nicht bei den historisch-geographischen Aspekten stehen: “Um unser Buch mit einer Metapher zusammenzufassen, wäre seine Lektüre wie der Besuch einer monothematischen Ausstellung (der Chronologie des Lebens Jesu), aber die vielen Fenster [im Text] ermöglichen es dem Leser, den Blick auf ein Panorama zu erweitern, das über das hinausgeht, was in der Ausstellung vorgeschlagen wird. die es ihm ermöglichen, hinauszuschauen und die Wunder all dessen zu betrachten, was dahinter liegt« (Band II, S. 19 des italienischen Textes).
Die Bedeutung dieser beiden Bände ist schwer in Worte zu fassen, denn sie geht über Worte hinaus; Ja, es ist nicht übertrieben, das so zu formulieren. Indem man die aktuellen astronomischen Karten der NASA auf die Beschreibungen anwendet, die Maria Valtorta – ohne es zu merken – vom Mond, der Sonne und den Sternen macht, ist es möglich, die Daten der Ereignisse, von denen die Evangelisten berichten, genau zu bestimmen. Die Wahrscheinlichkeit des zufälligen Zusammentreffens dieser Daten wurde mit 1 zu 10 bei der 84. berechnet (“10” gefolgt von 84 Nullen; für einen unmittelbaren Vergleich ist die Wahrscheinlichkeit, den ersten Preis in der italienischen Lotterie zu gewinnen, viel größer: etwa 1 zu 10 bei der 7!). Maria Valtortas Präzision lässt sich nicht menschlich erklären. Auf dieser Grundlage erklärte P. Gimenéz diese Tatsachen für “unausweichlich”, das heißt, aus denen es kein Entrinnen gibt.
Die Entmythologen der Evangelien konnten mit Bultmann behaupten, dass “man nicht elektrisches Licht und Radio gebrauchen oder im Krankheitsfall auf moderne medizinische und klinische Entdeckungen zurückgreifen und gleichzeitig an die Welt der Geister und Wunder glauben kann, die uns das Neue Testament vorgeschlagen hat”. Gegen die Menge derjenigen, die diese These akzeptieren, indem sie die historische Wahrheit über Jesus und die Evangelien zerstören, mit dem tragischen Ergebnis, dass der christliche Glaube in so vielen Menschen, einschließlich Priestern und Bischöfen, – gelinde gesagt – abkühlt, steht Maria Valtorta und die wissenschaftlichen Grundlagen ihres Evangeliums. Darin liegt die Bedeutung seiner Texte. Gegen diejenigen, die die Evangelien in einem ganz irdischen Rationalismus auslöschen oder in völlige Bedeutungslosigkeit verdampfen, gibt es die präzisen und wissenschaftlich einwandfreien Darstellungen von Valtortas “Das Evangelium”. Auf diese Weise werden die Evangelien mit all ihrem Inhalt wieder lebendig und geben das ewige Leben denen, die es wollen.
Die beiden Texte wagen sich in die Wege und Zeiten, die Jesus zurückgelegt hat, um uns eine absolut genaue Chronologie zu geben (am Ende des zweiten Bandes). Die Lebenswirklichkeit unseres Herrn entwickelt sich zusammen mit den Aposteln und den ersten Jüngern in einer dreidimensionalen Dimension. Man sieht, beobachtet, hört und nimmt – mit ein wenig Phantasie, aber immer in Fakten verwurzelt – die Düfte geschriebener Geschichten wahr. Tag, Monat und Jahr wiederholen unaufhörlich die historische Wahrheit Jesu.
So entdecken wir die Daten grundlegender Ereignisse wie der Geburt, des Todes und der Auferstehung des Erlösers sowie die Daten der Nebenereignisse, die immer mit den kleinen und großen Orten verbunden sind, an denen sie sich ereignet haben. Der Ruf der ersten Apostel fand zum Beispiel am 30. und 31. März statt; die Begegnung mit der Samariterin am Brunnen von Sychar am 13. und 15. Januar 32; die Bergpredigt (Seligpreisungen) vom 2. bis 8. März 32; die Auferstehung des Sohnes der Witwe von Naim am 28. März 32; die der Tochter des Jairus am 6. Juli 32; am 14. September 32 die erste Vermehrung der Brote; am 5. März 33 die Verklärung; am 12. Mai 33 die Bekehrung des Zachäus. Dies sind nur einige Daten von Ereignissen des Evangeliums, die sich aus den von Maria Valtorta beschriebenen physischen Himmeln ableiten lassen; Manche sind “kleinere” Ereignisse, aber gerade deshalb ist es wichtig, ihren spezifischen historisch-geographischen Standort zu kennen: Das bedeutet, dass alle die vielen Episoden wahr, präzise, exakt in Zeiten und Orten sind.
Dr. N. F. Zaragoza, Professor an der Kirchlichen Universität San Dámaso in Madrid, schreibt im Vorwort diesen wichtigen Satz: “Das Buch, das Sie in Ihren Händen halten, ist ein wertvoller und tiefgreifender Beitrag zum Studium der Historizität der Evangelien und gehört zu Recht zur Erforschung der Geschichte Jesu.” Daher ist es wichtig, diese Bücher zu lesen, wahre »Impfstoffe« gegen alle Interpretationen, die dazu neigen, die Evangelien in irwirklichen Träumen oder Alpträumen verschwinden zu lassen.
— don Ernesto Zucchini
[Dieser Text wurde automatisch von Google Translate übersetzt – Zitate inklusive]
